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WIE WIR LERNEN

Lernen durch Impulse

Lernen wird durch innere und äußere Impulse angeregt. In vorbereiteter Lernumgebung stehen Kindern Materialien für individuelle Lernwege zur Verfügung. Wir greifen Impulse, die von den Kindern kommen auf und integrieren sie in den Lernalltag.

Lernen durch Erfahrung

Lernen ist Potentialentfaltung.

Unser Lernen und Verstehen soll in erster Linie auf konkretem Handeln basieren.

In diesem Prozess werden individuelle Interessen, persönliche Stärken und Wünsche kennen gelernt, reflektiert und weiterentwickelt. Potentiale werden erkannt durch gemeinsames Tun und Forschen.

In der Primarstufe sind Lernen durch Bewegung und das Erforschen von vielfältigem (Montessori-) Material der Fokus der gemeinsamen Lernzeit.

In der Sekundarstufe werden Fragestellungen immer abstrakter, deren vielfältige Antworten basieren häufig auf projektorientierten Modulen.

Kinder sammeln Erfahrungen durch Erlebnispädagogik, Waldpädagogik, Demokratie in der Schule, Projekte zur Prävention von Gewalt und Mobbing, Pflege von Schultieren und Schulgarten, Entwicklung von nachhaltigen Projekten im Sinne der global goals (FreiDay)

INDIVIDUALITÄT

„Die wichtigsten Vorgaben für jede Schule sind die ihr anvertrauten Kinder so wie sie sind und nicht so, wie wir sie uns wünschen mögen. Sie haben ein Recht darauf, als einzelne, unverwechselbare Individuen mit unverfügbarer Würde ernst genommen zu werden. Sie haben ein Recht darauf, dass die Schule für sie da ist und nicht umgekehrt.“

(Konzept der Impuls Schule Steyr)

Der Umgang mit Diversität – eine der Kernkompetenzen im 21. Jahrhundert – wird dann gelernt, wenn Unterschiedlichkeit erlebt werden kann. Wir nehmen Inklusion als Bildungsauftrag wahr und lernen in heterogenen Gruppen voneinander und miteinander.

GANZHEITLICH

INDIVIDUELL

GEMEINSAM

ACHTSAM​

GANZHEITLICH

INDIVIDUELL

GEMEINSAM

ACHTSAM​

Zwischenbild Schule Gemeinschaft

UNSERE GEMEINSCHAFT

Demokratie lernen und leben in einer "Gesellschaft im Kleinen“

„Wir müssen verstehen, dass wir Schule nur gemeinsam schaffen können und nicht jede:r einzeln.“

Berhard Meffert, Schulleiter

Zusammen lernen wir auf Augenhöhe: Schüler:innen und Lernbegleiter:innen entwickeln gemeinsam eine demokratische Schulkultur.

Durch das Erleben von Selbstwirksamkeit kann sich Schule immer mehr zu einem Ort entwickeln, an dem Wertschätzung, Toleranz und Diversität tatsächlich spürbar werden.

Regelmäßige Treffen im Lerngruppenrat, bei Impuls-Versammlungen, in Teambesprechungen und Impulsforen stärken demokratische Grundhaltungen.

“Jedes Kind hat das Recht, in allen Belangen, die es betrifft, seine Meinung zu sagen. Diese Meinung muss dem Alter und der Reife des Kindes entsprechend berücksichtigt werden.“ (Art. 12 der Kinderrechskonvention)

"DIE DEMOKRATIE, WIE ICH SIE VERSTEHE, MUSS DEN SCHWÄCHSTEN DIE GLEICHEN CHANCEN ZUSICHERN, WIE DEM STÄRKSTEN."

– Mahatma Gandhi –

TEILEN UND FEIERN

Zum natürlichen, authentischen Lernen gehört das Teilen und die gemeinsame Freude über Gelungenes Wir teilen unsere Entdeckungen, Erfahrungen, unsere Werke und Errungenschaften in unserer Lerngruppe und auch in der Schulgemeinschaft (Mini-Wissens-Shows, Lesungen, Präsentationen, Theaterstücke, Vorführungen, Verkostungen) Wir feiern gemeinsam: Weihnachtsmarkt, Fasching, Ostermarkt, Sportfest, Sommerfest uvm.

Neue Erkenntnisse werden miteinander geteilt und gefeiert.

Entdeckungen, Erfahrungen und Werke werden in den Lerngruppen und der Schulgemeinschaft vorgestellt, reflektiert und wertgeschätzt.

Unser Schuljahr ist geprägt von gemeinsamen Feiern und Aktivitäten: Schulanfangsfeier, Wandertage, Adventfeiern, Fasching, Osterfeier, Schulfest, Präsentationstage und vieles mehr.

Zwischenbild - Auf Augenhoehe

AUF AUGENHÖHE

Wir denken Schule nicht nur als Ort der Beschulung und des Frontalunterrichts, sondern als Raum für ganzheitliche Entwicklung. Wir begleiten Kinder und Jugendliche auf Augenhöhe und schaffen so lernförderliche Angebote, die sowohl Lernen im eigenen Tempo, kooperatives und insbesondere fächerverbindendes Lernen ermöglichen.

Individuelle Rückmeldung

Wir legen besonderen Wert auf individuelle Rückmeldungen im Schulalltag durch potentialfokussierte Fragestellungen. “Wie ist dir das gelungen?”, „Was hast du da erfahren?”, “Was brauchst du?” “Wer könnte dir dabei behilflich sein?” “Was genau hast du nicht verstanden?” „Was wirst du morgen anders machen?“

Der Blick auf die Kompetenzen der Schüler:innen prägt unsere Feedbackkultur.

Wir geben den Schüler:innen aussagekräftige Rückmeldungen im Dialog, da die Reduzierung auf reine Ziffernnoten unserem pädagogischen Ansatz widerspricht.